SupercowboysGesundheitstipps
 
 

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Ausprobieren auf eigene Gefahr!!

 
 

Gewährleistungshoffnungen der ausreichenden Versorgung mit Carmens Schokokuchen

 
 
 
     
         
 
Wichtige Tipps zum Schulanfang!
 
 



Kampf den Läusen! aus meiner mittlerweile Jahrelangen Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit, schöpfe ich nun und lasse Euch die besten Tipps gegen die Läuse zukommen.

Auf dem Bild rechts seht Ihr eine Pediculus humanus capitis, die gemeine Kopflaus.

Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)

Die ausgewachsene Laus an sich hält sich gerne in wärmeren Gegenden, nahe der Kopfhaut auf. 28°C ist die Ideale Temperatur für sie, ab 22°C verlangsamt sie sich und kommt bei etwa 10° zum Stillstand.

DieLaus
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Tierläuse (Phthiraptera)
Familie: Menschenläuse (Pediculidae)
Art: Menschenlaus (Pediculus humanus)
Unterart: Kopflaus (Pediculus humanus capitis)

Um die Läuse bzw. ihre Babies zu lokalisieren, wurde auch schon ein Stoff entwickelt, nennt sich neon nits und markiert die Nissen in den Haaren. Das hab ich noch nicht ausprobiert, werde es aber später noch in die LäuseStudie mit einbeziehen.

Haben es sich die kleinen Parasiten erstmal bequem gemacht, ist der Schock groß. Aber keine Panik, es gibt für alles ein Mittelchen. Bei manchen Volksgruppen gilt der Lausbefall sogar als Zeichen von Gesundheit, da davon ausgegangen wird, dass schädliche Säfte durch Läuse abgesaugt würden.

Nisse
Eine Nisse im Größenvergleich zum Streichholzkopf

Harte Stoffe wie Goldgeist oder Infecto Pedicul, lassen die Viecher zwar kreppieren, schlagen sich aber auch auf die Gesundheit des Anwenders. Zudem ist eine spätere Resistenz nicht ausgeschlossen, da die Infos zu den chemischen Stoffen sich in der DNA der Läuschen nach und nach verankert und sie sich anpassen werden. Ergo: Chemische Keule bitte unter Vorbehalt und nach eigenem Gewissen verabreichen.

Alternativ gibt es auch neue Mittelchen die auf physikalischer Ebene arbeiten wie z.B. Mosquito Läuse Schampu oder ParaNix (hier ist ein erstklassiger Nissenkamm dabei!). Die basieren auf Kokosöl oder was ähnlichen und arbeiten mit ätherischen Ölen -z.B. Anis- was die Läuse nicht leiden können.
Es stinkt nicht so garstig und die Haare fühlen sich nach der Anwendung fast gepflegt an.

Neue Trocknungs-Methode

Neue Studien der University of Utah behaupten, die erfolgreiche Kopflaus-Bekämpfung durch eine einmalige Austrocknungs-Behandlung mit warmer Luft nachgewiesen zu haben. Demnach reicht eine einzige etwa 30 Minuten dauernde Behandlung mit einem speziell entwickelten Warmluft-Gerät, um 98% der Nissen und 80% der Kopfläuse zu töten, die verbleibenden Kopfläuse sind nicht mehr fortpflanzungsfähig. Diese Behandlungsmethode verspricht völlig insektizidfrei mit vergleichsweise einfacher und kurzer Anwendungsdauer hohen Erfolg. Die Verwendung herkömmlicher Haartrockner wird allerdings nicht empfohlen, da dabei meist zu heiße Luft verwendet wird und die Warmluft nicht ausreichend gezielt zur Kopfhaut geleitet werden kann. Ein spezialisiertes Gerät ("LouseBuster") befindet sich noch in der Entwicklungsphase und ist bisher nicht am Markt verfügbar. Aber Sauna ist auch eine entspannende Alternative.

Um das tägliche Kämmen kommt ihr eh nicht herum. Die Eier der Läuse, Nissen genannt, sind sehr hartnäckig und kleben irre fest an den Haaren. Es ist zwingend notwendig jeden Tag mit einem guten, feinen Nissenkamm das Haupthaar zu durchforsten und jegliches Nisslein zu exekutieren.
Empfehlenswert ist eine Verbrennung, da überlebt keine mehr. Die Nissen findet ihr etwa 2-4 cm vom Haaransatz.
In einer Studie haben Hill et al. von der London School of Hygiene and Tropical Medicine 2005 die rein mechanische Entfernung, also das Kämmen von nassen Haaren (Kämmmethode), mit der rein chemischen Entfernung verglichen....Ergebnis: Nach 15 Behandlungstagen wiesen 57 Prozent der Probanden der Kämmmethode keine Kopfläuse und Nissen mehr auf, jedoch waren nur 13 Prozent der chemisch behandelten Probanden läusefrei.

Ja und das leidige Thema Kämmen ist auch noch so'ne Sache. Meistens betrifft es ja die lieben kleinen, und wer lässt sich schon gern mit einem feinzinkigen Kamm in den Haaren rupfen. Die besten Erfahrungen habe ich mit positiven Kopplungen gemacht. Vor den Ofen setzen (im Sommer natürlich ans Lagerfeuer), Kaba machen und Geschichten dabei erzählen, Hörbuch hören, Fernseh kucken, Schokolade/Chips/Gummibärchen. Je nach Kind ist hier der individuelle Bedarf zu ermitteln.

Prophylaxe:
> Weidenrinden- und Birkenrindenschampu mögen die Läuse gar nicht, am besten Sonntag Abend Haare waschen (wegen der Schule)
> regelmäßig zu saunen, schadet generell nie
> ab und an mal Kuscheltiere einfrieren

Viel Spaß!

(Dieser Artikel hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit und gibt keine Gewähr auf Heilung, hoffentlich tut er aweng beruhigen.)


 
   
 

 

 
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